Ueli Heebs Abschied: Eine Ära geht zu Ende beim FC Tobel-Affeltrangen 1946

Ueli Heeb wird den Vertrag über den Sommer hinaus nicht verlängern. (Bild: ZVG)

Mit Ueli Heebs Entscheidung, seinen Vertrag nicht zu verlängern, endet eine Ära des FC Tobel-Affeltrangen 1946. Sein Beitrag zum sportlichen Erfolg und zur Integration von Nachwuchstalenten wird unvergessen bleiben.

Trainer Ueli Heeb hat dem Vorstand des FC Tobel-Affeltrangen in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, dass er seinen zum Ende der Saison auslaufenden Vertrag nicht verlängern möchte. Somit endet wohl die bislang erfolgreichste Ära der Vereinsgeschichte diesen Sommer. Mit dem hervorragenden Start in die Rückrunde darf der Verein davon ausgehen, dass diese Ära in einem weiteren Highlight – dem Klassenerhalt – gipfelt. Dieser Klassenerhalt ist besonders speziell, da er zur dritten aufeinanderfolgenden Saison in der 2. Liga führt, ein Novum für den FCT! Diese Leistung reiht sich nahtlos in die Erfolgsgeschichte mit der Aufstiegssaison ohne Niederlage und dem Klassenerhalt im letzten Sommer ein.

Aber Ueli steht nicht nur für sportlichen Erfolg, sondern auch für die erfolgreiche Integration von jungen Nachwuchstalenten in die erste Mannschaft sowie für ein hohes Mass an Engagement, Motivation und Herzblut!

Nun liegt es am Verein und den Fans, Ueli in den verbleibenden Spielen einen Abschied zu gestalten, wie er ihn verdient hat.

Bereits jetzt ein grosses Dankeschön vom gesamten Vorstand.

Für die sportliche Leitung des FC Tobel-Affeltrangen 1946 gilt es nun, die bestmögliche Nachfolgelösung zu finden, damit der Verein gut vorbereitet in die neue Saison starten kann.

Quelle: FC Tobel-Affeltrangen

11 Kommentare

  1. Für mich heute noch fraglich , wie tobel in der 3 liga durchmaschiert ist und tägerwilen hinter sich gelassen hat damals.. war damals beim spiel in tägerwilen wo tobel gewonnen hat, gefüllt mehr zuschauer als am grümpi

    • Indem du 6/7 spiele in den letzten Minuten und Sekunden gewinnst und gegen Tägerwilen die hälfte der ersten Mannschaften spielt (fck, romanshorn) chapeau an beide Teams damals für 31 punkte von möglichen 33 in der Rückrunde. Dass Tägerwilen aber mehr Wucht dahinter hatte als tobel hat man in der 2. Liga Saison darauf gesehen. Und bei den Abstiegskandidaten wie Amriswil, Calcio die 4 Liga niveau haben denke ich sollte man nix mit den Abstieg zu tun haben und es nich an die grosse Glocke hängen. Sportliche Grüsse 🤐👀

        • Der Verein, welcher am meisten Geld für Spielergehälter ausgibt, darf jeweils auch am grünen Tisch aufsteigen. Dank den Topscorern Anic und Titaro war da Tägerwilen unschlagbar!

        • Weil in der 2.inter Seuzach und dir Blue Stars abgestiegen sind. Wären zwei ofv Mannschaften abgestiegen wären sie nicht hoch. Was bei den Leistungen sehr bitter gewesen wäre.

  2. Kann mir jemand erklären wie dieser Verein die 3. Liga ohne Probleme auseinander genommen hat und sich jetzt in der 2. Liga etabliert hat? Ist hier ebenfalls Geld im Spiel oder wie kann ein so kleiner Dorfverein dies realisieren? Natürlich gratuliere ich dem Verein zu dieser Leistung, jedoch wirft es doch einige Fragezeichen auf.

  3. Den Erfolg des FC Tobel-Affeltrangen finde ich bemerkenswert. Meines Wissens wird dort nicht mit der grossen Kehle angerichtet und geht mit der nötigen Geduld und Weitsicht an die Sache ran. Es scheint als ob man im gesamten Verein ein Konzept verfolgt und Worten auch Taten folgen lässt. Der Erfolg kann sehr wohl auf jahrelange Arbeit an der Basis zurückgeführt werden. Zudwm macht es auch den Anschein, dass man den perfekten Trainer zum richtigen Zeitpunkt hatte.
    Für mich als Nostalgiker ist der FC Tobel-Affeltrangen eine grosse Freude und wäre wünschenswert, wenn sich andere Vereine an der Arbeit ein Vorbild nehmen würden.
    Was passiert, wenn man Erfolg nicht nachhaltig erarbeitet, kann man aktuell ja bei AS Calcio und auch in Amriswil sehen.

  4. Ein Grossteil des Erfolges gehört FootballLaverage (aka Nico de Villa) der die Mannschaft mental auf Bundesliga Niveau gebracht hat.

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