Widnau zeigte in Uster seine ganze Offensivkraft und gewann spektakulär mit 5:3.
Widnau ist in dieser Saison ein wenig inkonstant – und das nicht nur generell, an den Resultaten gemessen, sondern auch innerhalb eines Spieles. Aber: Die meisten Spiele mit Widnauer Beteiligung sind sehenswert und bieten einiges an Spektakel. Widnau begann offensiver, das erste Tor gelang aber Uster (19.). Auch das zweite Tor erzielten die Gastgeber aus dem Zürcher Unterland, sie führten nach 30 Minuten 2:0. Dabei blieb es aber nicht, ganz im Gegenteil. Widnaus Brasilianer Lucas Barboza Maciel hatte etwas dagegen und traf sowohl in der 42. wie auch in der 43. Minute. Beim 2:2 zur Pause blieb es jedoch nicht, denn Uster traf nochmals und führte beim Seitenwechsel 3:2.
Diese Führung hatte aber nicht lange Bestand, zwei Minuten nach der Pause war es Tobia Walt, der für den FCW erneut ausglich. Nun hatten die Rheintaler das Spiel im Griff, sie entfalteten ihre ganze Offensivstärke und konnten sich auf einen Barboza Maciel verlassen, der mit seiner Doublette in der ersten Hälfte Blut geleckt hatte. Er liess diesem Doppelpack nämlich noch eines folgen – diesmal brauchte er vier Minuten dafür. Dank seiner Tore in den Minuten 67 und 70 führte Widnau vorentscheidend mit 5:3. Bei diesem Resultat blieb es dann; Widnau feierte erneut einen Auswärtssieg und Uster kassierte erneut eine Heimniederlage. Und: Widnaus Angriff ist nun der zweit- oder drittbeste der Liga.
Quelle: Rheintaler (Remo Zollinger)
An die Vereine die Silvan Solenthaler als Schiedsrichter zugeteilt bekommen spreche ich im voraus mein Beileid aus! Absolute Frechheit das so einer 2.Inter pfeifen darf! Aber ihr werdet schon sehen was da auf euch zukommt! Inkompetenz und Überforderung in Person! Wenn sich ein FC Wil entschuldigt beim Gegner und es selber nicht ernst nehmen kann, kann man sich vorstellen was da auf einen zukommt.