Das intensive Spiel vom Vorabend gegen den HCD war den Lakers deutlich anzumerken. Das ganze Spiel über fehlte dem Team von Stefan Hedlund die Präzision und das Tempo im eigenen Spiel. Der an sich souveränen Defensivarbeit war es zunächst zu verdanken, dass man das Zuger Startfurioso zu Beginn unbeschadet überstand, bevor die Partie abflachte. Weil Rappi in den eigenen Bemühungen nicht zwingend war und Zug seine Angriffe etwas konkreter gestalten konnte, gingen die Zentralschweizer kurz vor Spielhälfte durch O’Neill mit 1:0 in Führung. Dieser Treffer sollte der Partie die entscheidende Richtung geben. Denn die Rapperswiler fanden darauf das ganze Spiel keine Antwort, waren aber sehr bemüht darum, irgendwie einen Weg in dieses Spiel zu finden. Allein, die Suche war erfolglos. Kurz vor Spielende waren Sven Senteler mit einem Solo und Gregory Hofmann mit einem Empty-Netter für den 3:0-Endstand besorgt.
Stars of the game
- Die Rappi-Defensive: Behielt auch in stürmischen Situationen den Überblick und agierte wie gewohnt souverän. Dies schlägt sich auch in den Expected Goals für den EVZ nieder, welche «nur» 1,9 betragen.
- Brian O’Neill: Sein Treffer erwies sich als Game-Winning Goal und setzte der Partie den resultatmässigen Stempel auf.
Stat of the game
23 blockierte Schüsse. Die Bereitschaft zu Leiden ist bei Rappi da. Ein wichtiger Baustein für den Erfolg und Folge eines guten Teamspirits.
Ausblick
Am kommenden Dienstag folgt das Heimspiel gegen Genève-Servette. Kommt zahlreich ins Stadion und gebt den Jungs die Energie, welche heute möglicherweise fehlte!