FCSG-Präsident Matthias Hüppi sprach in der TVO-Sendung «Zur Sache» über die vergangene und die kommende Fussballsaison und wie er die Cupniederlage verdaut hat.
Die Cupniederlage des FC St.Gallen gegen den FC Luzern liegt einigen Fans wahrscheinlich noch in den Knochen. Auch am FCSG-Präsidenten Matthias Hüppi dürfte dies nicht spurlos vorbeigegangen sein. Trotzdem schaut er nun positiv in die Zukunft.
«Kann nicht noch tagelang weinend durch die Stadt gehen»
«Ich glaube schon, dass ich es verdaut habe. Wir haben uns darüber gefreut, den Final erreicht zu haben. Die Chance, den Titel zu gewinnen, war gross aber wir haben sie nicht gepackt. Das muss man möglichst schnell abhacken», sagt Hüppi in der TVO-Sendung «Zur Sache». «Ich kann nicht noch tagelang weinend durch die Stadt gehen. Der Blick ist nach vorne gerichtet. Das Positive müssen wir mitnehmen und am Negativen müssen wir arbeiten.»
Im entscheidenden Spiel seien die St.Galler nicht bereit gewesen. Das habe den Unterschied zu Luzern ausgemacht. Es wäre das Traumszenario gewesen, den Schwung aus dem Ligaerhalt mitzunehmen und so den Cupsieg nach St.Gallen zu holen. «Im Fussball ist es nicht immer so, dass Traumszenarien in Erfüllung gehen. Man kann nichts erzwingen.»
Stimmen Gerüchte rund um Peter Zeidler?
Um Trainer Peter Zeidler ranken sich in der Zwischenzeit Gerüchte rund um einen Abgang in Richtung Norden. Deutsche Portale vermeldeten, dass er Gespräche mit SV Werder Bremen geführt habe. «Es gibt immer viele Spekulationen um Personen im Fussball, die einen guten Job machen. Wir haben aber eine langfristige Idee mit Peter Zeidler», sagt Hüppi. Ob die Gerüchte stimmen, lässt der FCSG-Präsident unkommentiert. Nun ist aber klar, dass Zeidler den Ostschweizern erhalten bleibt.
Schon Ende Juli startet die neue Saison der Super League. Der FCSG verfolge weiterhin sein Ziel, sagt Hüppi: «Wir tun alles, um die grossen Teams wie YB zu ärgern.»
Quelle: FM1 Today (red.)