Weesen verliert beim FC Kreuzlingen

Der FC Weesen verliert auch das zweite Auswärtsspiel der Saison. Der FC Kreuzlingen war für die Weesner eine Schuhnummer zu gross. Es setzte eine empfindliche 4:1 Niederlage ab.

Der Aufstiegsanwärter aus dem Thurgau hatte vor der Partie keine Punkte auf dem Konto und in beiden Spielen noch nicht getroffen. Von Verunsicherung und Ladehemmungen war aber von der ersten Sekunde an nichts zu spüren. Die Kreuzlinger übernahmen umgehend das Spieldiktat und gingen nach Abstimmungsproblemen in der neu formierten Viererkette von Weesen bereits vor Ablauf der ersten zehn Spielminuten durch den ehemaligen Tuggen-Akteur Arifagic in Front. Die Weesner ihrerseits kamen kurz nach dem Gegentreffer zur ersten nennenswerten Torchance. Nach einem schönen Schnittstellenball von Gutknecht schlug Surynek aus bester Abschlussposition über den Ball. Kurze Zeit später musste der Weesner Angreifer verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Fortan und bis zur Pause war dann aber wiederum Kreuzlingen spielbestimmend. Zuerst scheiterte Hoxha nach einem Kopfballversuch am glänzend parierenden Miljic im Weesner Tor und kurze Zeit später bewahrte der rechte Pfosten die Weesner vor dem zweiten Gegentor. Der beste Mann auf dem Platz, Pascal Huber, traf mit seinem Freistoss nur das Gestänge. Das Heimteam blieb jedoch hartnäckig und holte Verpasstes noch vor der Pause nach. Weesens Abwehrspieler Schiesser rutschte als hinterster Mann unglücklich aus und servierte damit Patrick Bode das 2:0 auf dem Serviertablett.

Die guten Vorsätze und die angestrebte Weesner-Aufholjagd im zweiten Umgang wurden durch das rasche dritte Tor durch den Doppeltorschützen Arifagic zunichte gemacht. Von diesem Genickschlag erholten sich die Weesner nur spärlich. Eine Viertelstunde vor Abpfiff liess der eingewechselte Tafat nochmals Hoffnung aufkeimen. Er erzielte mittels sehenswertem Kopfball seinen ersten Saisontreffer. Die starken Kreuzlinger liessen sich davon aber nicht beirren und drückten in der Schlussphase nochmals mächtig auf das Gaspedal. Nach diversen guten Möglichkeiten war es Frank Stark vergönnt, mit dem vierten Treffer das Schlussresultat zu besiegeln.

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